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Alles Kodo oder was? Das unverwechselbare Mazda Design

Wir wollen heute einmal das Kodo-Design beleuchten. Was genau steckt dahinter? Am besten lässt sich das Mazda-Design mit dem Wort „Herzschlag“ übersetzen. Betrachtet man die Japanische Kultur, wird man schnell feststellen, dass die Handwerkskunst mit ihrer großen Perfektion starke Bewunderung und Verehrung erntet und einzigartige Ergebnisse hervorruft. Hier wird alles mit Passion, Energie und Fürsorge durchgeführt und bekommt dadurch eine Seele – also einen gewissen Herzschlag.

Die Geschichte von Kodo


KODO war nicht von Anfang an als Begriff fixiert, sondern eher ein spontaner Einfall am Ende eines 12-monatigen Wortfindungsprozesses. Wichtig war, dass die Kerntugenden von Mazda in einem Wort vereint werden. So setzt sich Kodo im Japanischen aus „Rin“, das für puristische und gleichzeitig unverwechselbare Formen steht, aus „Dou“, für die dynamische Bewegung, und „En“ zusammen. Letzteres soll lebende Kreaturen mit all ihrer Kraft widerspiegeln.

Insgesamt war es 2009 so weit, als Mazdas Design-Chef Ikuo Maeda das KODO-Design-Konzept entwickelte. Die Fahrzeuge wurden dabei nicht von Anfang an als graphischer Entwurf gestaltet, sondern stattdessen Einzelobjekte von Hand geformt. Nur so konnte man stetig überprüfen: Trifft das Mazda-Design in die Herzen der Menschen? Die Erfolgszahlen geben Mazda recht, sodass ganz viel „Seele“ auf unseren Straßen unterwegs ist.

Kodo weckt die Lust zum Selbstfahren



Das erste Fahrzeug, das nach dem KODO-Design entworfen wurde, ist das Concept Car Shinari aus dem Jahr 2010. Es bot bereits seinerzeit die konsequente Umsetzung dessen, wofür Kodo heute steht. Harmonische Linien wecken stark das verlangen, das Fahrzeug fahren zu wollen. Hinzu gesellt sich ein abwechslungsreiches Spiel aus Licht und Schatten. Außerdem fällt auf, dass der Shinari kaum von künstlichen, scharfen Linien, harte Kanten oder anderem Überflüssigen gesegnet ist. Je nach Lichteinfall ergibt sich ein ganz eigenständiger, anderer Charakter mit einer muskulösen Grundkonstruktion. Für die Straße sind nicht immer alle Designs umsetzbar, da Fußgängerschutz und die Crash-Sicherheit letztendlich eine übergeordnete Rolle spielen.

Eines der Modelle, das die aktuelle Ausbaustufe des Kodo-Designs am besten zeigt, ist das SUV Mazda CX-5. Das besonders erfolgreiche Modell wurde mit dem Gedanken an einen Geparden entwickelt. Gerade die breite Front mit ihren kleinen Scheinwerfern und dem aggressiven Grill vermittelt dies deutlich.

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