Die Flottenelektrifizierung bei Fiat geht weiter: Nach dem Fiat 500 wird nun am anderen Ende elektrifiziert – beim großen Fiat e-Ulisse. Jener ist damit das zweite vollelektrische Modell der Italiener und nach gewisser Abwesenheit vom Markt wieder da. Mit dem 7- oder sogar 8-Sitzer möchte Fiat wieder in den Bereich der MPVs einsteigen. Diese „Multi-Purpose-Vehicle“ wurden zuletzt nicht mehr von Fiat gebaut, sollen nicht zuletzt aufgrund der Elektrifizierung aber auf Interessenten in Europa stoßen. So bietet sich der Fiat e-Ulysse optimal für Transportservices, wie etwa als Großraumtaxi, als Shuttle – besonders in urbanen Regionen, in denen Verbrenner nicht mehr zugelassen werden – oder für alle, die ohne Platzmangel von A nach B kommen wollen an. Sehen wir uns das wiederbelebte MPV etwas genauer an.
Flüsterleise und emissionsfrei – der Antrieb des Fiat e-Ulysse
Umweltfreundlichkeit und Nachhaltigkeit sind Punkte, denen sich heute kein Hersteller verweigern kann. Deshalb haben die Italiener beschlossen, den Fiat e-Ulysse nur noch als rein elektrisches MPV anzubieten. Je nach Einsatzzweck, kann man den Fiat e-Ulysse mit einer von zwei Batteriegrößen wählen: Entweder mit 50 oder 75 kWh Ladekapazität. Mit der größeren Batterie soll eine Reichweite von maximal 330 km erreichbar sein.
Für Vortrieb sorgen 136 PS und 260 Nm. Die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 130 km/h. Nicht ganz so schnell, aber trotzdem in Windeseile, kann die Batterie geladen werden: Mit 100 kW soll der Strom wieder in die Batterie gelangen. So ist man mit einer voll entladenen Batterie in 45 Minuten wieder bei 80 Prozent Ladung. Optional ist ein dreiphasiges 11-kW-Ladekabel für die heimische Wallbox erhältlich.
Der Fiat e-Ulysse passt sich allem an – vor allem Ihnen!
Apropos heimisch: So kann man sich im Innenraum des Fiat e-Ulysse fühlen. Hier paaren sich italienischer Chic mit besonders hoher Variabilität. So fährt der Siebensitzer mit fünf bequemen Einzelsitzen mit Armlehnen und einem aufklappbaren Tisch vor. In beiden Varianten können die Sitze verschoben oder komplett ausgebaut werden, dazu gibt es zahlreiche Ablagen. Der Kreativität sind also kaum Grenzen gesetzt. So können die Sitze im Achtsitze auf zwölf verschiedene Arten, im Siebensitzer sogar auf sechzehn verschiedene Arten angeordnet werden. Dazu stehen in der Langversion, bei entfernten Sitzen, bis zu 3,5 m Ladelänge und maximal 4.900 Liter Kofferraumvolumen bereit. Wenn man mag, können entweder Passagiere oder das Ladegut über das Panoramadach mit viel Licht versorgt werden. Je nach Wunsch, sorgt das entsprechende Rollo aber auch für Schatten.
Beim Fahren gefallen der hohe Sitzkomfort und das PKW-ähnliche Fahrgefühl. Dank der erhöhten Sitzposition hat man dabei eine stets sehr gute Rundumsicht. Und noch etwas gefällt: Mit seinen Abmessungen bleibt der Fiat e-Ulysse alltagstauglich. So lässt sich das MPV mit 1,90m Höhe und 4,95 bzw. 5,3 m Länge leicht händeln. Hinzu kommen moderne Fahrerassistenzsysteme, wie ein Spurverlassenswarner, ein Tot-Winkel-Warner, eine Verkehrsschilderkennung, ein Kollisionswarner, ein aktiver Notbremsassistent oder eine Rückfahrkamera.
Auch beim Infotainment ist der Fiat e-Ulysse modern, gefällt mit Apple CarPlay und Android Auto. Womit überzeugt SIE das neue MPV? Und wo dürfen WIR von Auto Mattern mit Rat und Tat zur Seite stehen? Kommen Sie vorbei und wir zeigen Ihnen der neuen Fiat e-Ulysse in allen Details!
Angaben zu Emissionen und Verbrauch:
Neuer Fiat E-Ulysse
Stromverbrauch kombiniert: bis zu 23,3 – 27,3 kWh/100 km
CO2-Emission kombiniert: 0 g/km; CO2-Effizienzklasse: A+++
Werte nach dem gesetzl. Messverfahren. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und den offiziellen spezifischen CO₂-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO₂-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen‘ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.
Es handelt sich um vorläufige Werte. Das Fahrzeug ist in Deutschland noch nicht erhältlich. Verbrauchswerte liegen vor, sobald das Fahrzeug homologiert worden ist.
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