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Alfa Romeo Formel 1 – Neuer Name

Wenn die Letzten irgendwann mal die Ersten sein werden, dann sieht es in der diesjährigen Formel-1-Saison definitiv gut aus für Alfa Romeo Racing. Denn erst 30 Minuten vor der ersten Testphase wurde der neue Rennwagen (Alfa Romeo Racing C38) präsentiert.

Neu ist der Name: Denn aus dem Alfa Romeo Sauber F Team wurde Alfa Romeo Racing. Geblieben sind die Struktur, die Besitzverhältnisse und das Management und somit wird auch bei dem Fahrzeug einfach weitergezählt. Der C38 ist der Nachfolger vom C37. Ein Monoposto mit CFK Monocoque und vielen CFK Bauteilen. Zwei Meter breit, 95 cm hoch und angetrieben von einem 1.6 Liter V6 Aggregat. Neben dem Benziner steht ein 120 kW starker Elektroantrieb zur Verfügung. Die Kombination gibt das Drehmoment über ein sequentielkes 8-Gang Getriebe auf die 405 mm breiten Pirelli Hinterräder ab. Für die Lenkung zeigen sich die 305 mm breiten 13″ Räder an der Vorderachse verantwortlich. Der Felgenhersteller ist übrigens OZ-Racing. Seit 2011 gibt es DRS und natürlich ist der Alfa Romeo Racing C38 auch mit dem Halo-System ausgestattet, also dem Bügel vor dem Fahrer, der den Kopf noch mal zusätzlich schützen soll.

Alfa Romeo Racing tritt in der aktuellen Saison mit Kimi Räikkönen und Antonio „Iceman“ Giovinazzi an. Räikkönen wechselte von Ferrari zu Alfa Romeo Racing. Antonio Giovinazzi wird seine erste Formel-1 Saison im Alfa Romeo Racing C38 erleben.

Kimi Räikkönen:
„Das Auto sieht großartig aus. Die Lackierung ist klasse. Das Team hat eine Menge neuer Partner, was ein positives Zeichen ist. Wir danken ihnen für das Vertrauen in uns. Jetzt freue ich mich auf darauf, bei den Testfahrten in den nächsten zwei Wochen den C38 besser kennen zu lernen.“

Antonio Giovinazzi:
„Meine Meinung: Das ist ein schönes Auto. Die Lackierung ist großartig, sehr geradlinig. Auch die Farben mag ich sehr. Es ist mein erstes eigenes Auto in der Formel 1 und damit etwas ganz Spezielles für mich. Wir haben viele bedeutende Sponsoren, und wir bedanken uns bei ihnen für das Vertrauen in unser Team. Ich freue mich auf die ersten Testfahrten diese Woche.“

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