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Abarth 124 GT – Feuriger Fahrspaß

Man muss nicht immer alles schwarz oder weiß sehen. Zwischen diesen beiden „Nichtfarben“ verbirgt sich ein Ton, der wirklich chic ist: GRAU! Und jener steht dem Abart 124 GT wirklich ausgezeichnet. Der aus dem Motorsport-Programm abgeleitete Roadster wurde auf dem Genfer Autosalon vorgestellt und trägt nicht nur einen sehr ansehnlichen silber-grauen Lack, sondern auch ein abnehmbares Hardtop als Erkennungsmerkmal. Hier kommen die Details.

Deckel drauf!

Bisher war der Abarth 124 nur mit Stoffverdeck bekannt, der 124 GT bietet da ein Quäntchen mehr. Wie sein Rallye-Derivat setzt er auf ein abnehmbares Hardtop, das aus leichter Kohlefaser besteht und gerade einmal 16 Kilogramm wiegt. Für einen hochwertigen Eindruck im Interieur, ist es innen mit Stoff verkleidet und bietet für die kalten Wintertage eine beheizbare Heckscheibe – ein echtes Komfort-Plus. Darüber hinaus – und das wird die Fahrspaß-Junkies besonders freuen – sorgt das Hardtop für eine Erhöhung der Verwindungssteifigkeit.

Neben dem formschönen Hardtop warten aber noch weitere Elemente am Abarth 124 GT auf die Betrachter. Es sind vor allem die eleganten Akzente an der Karosserie, die in „Alpi Oriental Grey“ gehalten sind, die den GT auszeichnen. Eine mattschwarze Motorhaube ist auf Anfrage erhältlich und darf dem Abarth 124 natürlich nicht vorenthalten bleiben. Schließlich stellt sie eine Reminiszenz an die 1970er Jahre dar und soll(te) Sonnenblendung vermeiden. Die Wahl hat man auch bei den Außenspiegeln und beim Frontspoiler: Serienmäßig sind sie in grau lackiert, können optional aber auch in Kohlefaser oder rot gewählt werden. Neben diesen Elementen stechen die superleichten OZ-Felgen außerdem hervor. Pro Rad wurden rund drei Kilogramm eingespart, was einen spürbaren Sprung in der Performance bedeutet. Und noch etwas: Die 17-Zoll-Felgen sehen in ihrem dunklen Farbton einfach betörend aus.

170 feurige PS sorgen für Fahrspaß

Beim Motor bleibt es beim 1.4 Liter Vierzylinder mit Turboausladung, der 125 kW/170 PS und 250 Nm generiert. Klingt im ersten Moment nicht nach der Welt, ermöglich durch das geringe Gewicht von etwas über einer Tonne aber überaus forsche Fahrleistungen. Binnen 6,8 Sekunden liegen 100 km/h an, während der Vorwärtsdrang erst bei 232 km/h Höchstgeschwindigkeit endet. Geschaltet wird entweder über eine super-knackige Sechsgang-Handschaltung oder ein automatisches, sequenzielles Esseesse-Getriebe. Als gemeinsamer Nenner steht der atemberaubende Motorensound über diesem Gesamtpaket.

Angaben zu Emissionen und Verbrauch:
Abarth 124 GT mit 1.4 T-Jet (125kW): 6,4(MT) / 6,6(AT) l/100 km*; 148 (MT)/153 (AT) g/km
Kraftstoffverbrauch kombiniert (l/100 km) nach RL 80/1268/EWG und CO2-Emission kombiniert (g/km). Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch und zu den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der an allen Verkaufsstellen und hier unentgeltlich erhältlich ist.

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