Der Nissan Juke ist nun auch als Hybrid erhältlich und folgt damit dem Trend der Elektrifizierung. Im Crossover vertraut Nissen auf die Verbindung eines 1.6 Liter Vierzylinders mit einem Elektromotor und schafft damit einen Antrieb, der besonders harmonisch operiert und den Crossover noch sparsamer macht. Was der Fahrspaß dabei macht? Schauen wir uns den neuen Antrieb doch einmal mal etwas genauer an!
Kraftvoll und sparsam: Der neue Hybridantrieb
Der neue Antrieb im Nissan Juke Hybrid ist das Ergebnis der Allianz von Renault, Nissan und Mitsubishi und folgt dem Ansatz, die gesamte Modellpalette des japanischen Herstellers zu elektrifizieren. Im Nissan Juke Hybrid kombinierte man einen Verbrenner mit 70 kW/95 PS mit einer E-Maschine, die 37 kW/50 PS leistet. Zusammen stehen bis zu 250 NM Drehmoment parat, um den Crossover mit dieselartiger Bulligkeit nach vorn zu manövrieren.
Zum Einsatz kommt dabei ein von Renault stammender 15-kW-Hochspannungs-Startergenerator. Außerdem liefert Renault einen Wechselrichter, eine 1,2 kWh-Hybridbatterie sowie das kraftübertragende Getriebe. Insgesamt stehen durch die Kombination mit dem E-Motor 25 Prozent mehr Leistung bereit, als der Benziner alleine aufbringen könnte. Dennoch soll der Kraftstoffverbrauch gleichzeitig um 40 Prozent sinken, wenn man ausschließlich im Städtischen unterwegs ist. Kombiniert, also im WLTP-Zyklus, liegt die Ersparnis immer noch bei 20 Prozent. Unter dem Strich bedeutet das einen Verbrauch von 5,1-5,2 Litern auf 100 km.
Lästiges Laden? Macht der Nissan Juke Hybrid selbst!
Ganz neu ist im Nissan Juke Hybrid das reibungsarmes Multimodal-Getriebe. In dieser Neuentwicklung achtete man besonders auf die Reibungsreduktion und setzt auf eine Klauenkupplung, anstelle herkömmlicher Synchronringe. So kann unmerklich zwischen Verbrenner- und Elektromodus hin und her gewechselt und viel gesegelt werden.
Gestartet wird der Nissan Juke Hybrid immer elektrisch. Wer elektrisch weiterfahren möchte, schaltet in den EV-Modus, bis die Batterie aufgebraucht ist. Dabei kann man sich lästiges Laden sparen, das übernimmt der Nissan Juke während der Fahrt. Über das E-Pedal wird per Rekuperation Energie zurückgewonnen und in die Batterie überführt. Das Bremspedal muss man nur noch ab und zu nutzen.
Neben dem EV-Modus stehen noch weitere Modi zur Verfügung: Eco, Normal und Sport. Die Modi haben Einfluss auf die Lenkung, die Klimaansteuerung, das Ansprechverhalten des Fahrpedals sowie auf die Rekuperationsleistung. Im Sportmodus wird dabei besonders stark rekuperiert. Macht keinen Sinn? Doch, klar! Es wird möglichst viel geladen, um möglichst viel Energie zum Beschleunigen parat zu haben. Hybridfahrzeuge kombinieren also hohes Sparpotenzial mit Fahrspaß!
Mit dem neuen Antrieb folgt der Nissan Juke Hybrid dem Anspruch der japanischen Traditionsmarke, das gesamte Produktportfolio bis 2023 zu elektrifizieren. Der nächste Schritt in eine nachhaltige Zukunft ist also gemacht. Wann machen SIE den nächsten Schritt? Auto Mattern unterstützt Sie dabei! Kommen Sie vorbei und wir finden das passende Angebot für Sie!
Angaben zu Emissionen und Verbrauch:
Nissan Juke Hybrid: Gesamtverbrauch kombiniert (l/100km): 5,0; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 114-113, Effizienzklasse: B.
Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und dem Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Nissan Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
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