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Nissan Xmotion: So sieht die Design-Zukunft aus

Auf der Detroit Motor Show zeigt Nissan, wo es in Zukunft hingeht. Die Studie Nissan X-Motion gibt einen aufregenden Ausblick auf die Design-Ausrichtung der japanischen Traditionsmarke. Und Tradition ist eines der Stichworte des SUV-Konzept mit sechs Sitzen, da traditionelle, japanischer Werte mit der Moderne verbunden werden. So wird die japanische Kultur ehrfürchtig zitiert, gleichzeitig aber das autonome Fahren adaptiert. Bei der Gestaltung verschmelzen Gegensätze zu einer dynamischen Ästhetik, die man in dieser Form noch nicht gesehen hat. Ausblick auf unser persönliches Messe-Highlight!

Der Mit dem Kreuz im Namen: Nissan Xmotion

Die NAIAS: Ein Begriff der vielen eher unter „Detroit Motor Show“ geläufig ist. NAIAS steht für North American International Auto Show und ist die erste große Automesse des Jahres. Die ganz Großen geben sich hier die Klinke in die Hand – so auch Nissan. Im Mittelpunkt steht mit dem Konzeptfahrzeug „Xmotion“ ein zukunftweisendes, kompaktes SUV. Gesprochen wird der Name „Cross Motion“ und steht für die Verbindung vieler Talente. So finden bis zu sechs Passagiere in drei Sitzreihen Platz, während das Äußere mit seinen starken Formen und wuchtigen Proportionen für ein SUV steht. Kontrastierend kommen Aspekten der japanischen Handwerkskunst hinzu und brechen das zeitgenössisches Design stilsicher auf.

Das Interieur verbindet Tradition und Moderne

Bleiben wir zunächst beim Innenraum: Hier haben die Designer ein attraktives Yin-Yang aus westlichen und östlichen Stilelementen miteinander vereint, wodurch das Gefühl eines Designer-Lofts entsteht. Trotz diverser traditioneller Elemente stehen modernste Konnektivität und Technologien des autonomen Fahrens bereit, um das Fahren so angenehm wie nur möglich zu gestalten. Es ist faszinierend, wie spielerisch der Nissan Xmotion eine minimalistische Designsprache spricht, gleichzeitig aber viele Facetten bietet.

So erinnert das Interieur beispielsweise an eine japanische Landschaft und ehrt damit die Wurzeln von Nissan. Gleichzeitig vermitteln grafische Benutzeroberflächen aber das Gefühl der Zukunft. Ein weiteres Beispiel für die Symbiose aus Kultur und Gegenwart: Der Innenraum wurde nach dem Bild eines am Boden verlaufenden Flusses entworfen, während sich die Mittelkonsole darüber erstreckt, wie eine Brücke. Klar zeigt sich zudem: Das Herzstück bildet die traditionelle Tischlertechnik, die auch beim Bau von Tempeln und Schreinen verwendet wird. So holten sich die Designer in dieser Branche Inspiration für die Gestaltung der Instrumententafel und konnten somit einen Dreiklang aus Robustheit sowie dem Gefühl von Stärk und Vertrauen schaffen.

Die sieben Bildschirme, die im Innenraum zu finden sind, stehen ganz klar für die Moderne. Dabei befinden sich drei Hauptdisplays in der Fahrzeugmitte, werden ergänzt von einem digitalen Rückspiegel und jeweils einem Display links und rechts am Armaturenbrett. Display Nummer sieben befindet sich klassischerweise in der Mittelkonsole. Bedient wird alles über Gesten und Augenbewegungen und ist kombinierbar mit einer intuitiv funktionierenden Stimmerkennung. Somit kann sich der Fahrer vollkommen auf die Fahrt konzentrieren.

Alles, nur nicht langweilig: Das Exterieur-Design

Mit der Gestaltung der Außenhaut wagt Nissan einen Ausblick auf das kommende Design seiner Fahrzeuge. Beim Nissan Xmotion zeigen die Japaner einen Mix aus kraftvollen, dynamischen Formen und skulpturaler Schönheit. Das zeigt sich etwa in den U-förmige Frontscheinwerfern oder der konsequenten Weiterentwicklung des Nissan V-Motion-Kühlergrills. Und auch die 21-Zoll-Leichtmetallfelgen sprechen eine starke, skulpturale Sprache, während die Rückleuchten von der japanischen Holz-Baukunst geprägt sind. Welche Elemente erkennen Sie an den aktuellen Nissan Modellen? Schauen Sie doch einfach beim Autohaus Mattern vorbei und verlieben Sie sich in eines der gegenwärtigen Derivate!

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