Momentan stehen alle Zeichen auf „Elektro“! Und diesen Trend lässt die rumänische Renault-Tochter Dacia natürlich nicht einfach an sich vorbeiziehen. Das erste Elektro-Auto startet – wie es der Name „Spring Electric“ bereits andeutet – im Frühjahr 2021 und soll das günstigste elektrische Stadtauto auf dem Markt werden. Schauen wir uns den Dacia Spring Electric genauer an.
Der Dacia Spring Electric basiert auf dem Renault KZE, einem Modell, das ausschließlich für den chinesischen Markt bestimmt ist. Dennoch bewahrt sich der Dacia Spring Electric seine Eigenständigkeit. So fährt er – ganz trendy – mit viel SUV-Charakter vor. Das äußert sich vor allem in einer knackigen Kunststoff-Beplankung an den Radhäusern und an den Seitenschwellern, sowie am Unterfahrschutz vorn wie hinten. Für den sportlichen Abgang sorgt ein dezenter Dachkanten-Spoiler, während die Dachreling den SUV-Charme betont.
Dabei sorgen die kompakten Abmessungen dafür, dass man den SUV-Charme des Dacia Spring Electric ohne Reue erleben kann. Denn mit einer Außenlänge von 3,73 m wird die Parkplatzsuche zum Kinderspiel. Shoppen kann man aber ausgiebig, schließlich stehen 300 Liter Kofferraum bei aufgestellten Rücksitzen bereit. Klappt man um, ergeben sich bis zu 600 Liter. Den Dacia Spring Electric wird es auch als „Cargo“, also als Lieferwagen-Variante geben. Hier fallen dann die Rücksitze weg, während der Laderaum auf 800 Liter Kofferraum wächst. Die Vordersitze werden durch ein Gitter vom Laderaum getrennt.
Beim Blick in den Innenraum fällt außerdem auf, dass der Dacia Spring Electric auf herkömmliche, analoge Instrumente verzichtet. Stattdessen hält ein 3,5-Zoll-Display Einzug – passend zum modernen Antrieb. Optional gibt es ein 7-Zoll-Infotainment mit Navigationssystem, das darüber hinaus Apple CarPlay und Android Auto bietet.
Der Antrieb des Dacia Spring Electric
Apropos Antrieb: Unter der Haube werkelt ein Elektromotor – nahezu geräuschlos – mit 33 kW/44 PS und einem Drehmoment von 125 Nm. Das entspricht grundsätzlich der Basis-Motorisierung eines herkömmlichen Kleinwagens, allerdings mit kräftigerem Drehmoment. Und das liegt bereits vom Start weg an! Die Batterie hat eine Kapazität von 26,8 kWh, was für 225 km gemäß WLTP reichen soll. Das ist etwa das Vierfache der typischen, durchschnittlichen Pendler-Strecke. Wer am Schnelllader für Stromnachschub sorgt, kann den Akku in etwa einer Stunde auf 80 Prozent bringen.
Sobald die Preise und weitere Details bekannt gegeben werden, erfahren Sie dies natürlich umgehend von uns! Und jetzt viel Spaß beim Betrachten der Bilder des neuen Dacia Spring Electric. Gar nicht so schlecht, so ein Elektro-Flitzer, oder?
Angaben zu Emissionen und Verbrauch:
Dacia Spring Electric (27,4 kWh Batterie), Elektro, 33 kW: Stromverbrauch kombiniert: 14 kWh/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km; Effizienzklasse A+. Dacia Spring: Stromverbrauch kombiniert: 14 kWh/100 km; CO2-Emissionen: kombiniert 0 g/km1; Effizienzklasse A+.
Werte gemäß WLTP (Worldwide harmonised Light vehicle Test Procedure). Bei WLTP handelt es sich um ein neues, realistischeres Prüfverfahren zur Messung des Kraftstoffverbrauchs und der CO2-Emissionen. Die angegebenen Verbrauchs- und Emissionswerte wurden nach den gesetzlich vorgeschriebenen Messverfahren ermittelt und ohne Zusatzausstattung und Verschleißteile ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem „Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Zusatzausstattungen und Zubehör (Anbauteile, Reifenformat usw.) können relevante Fahrzeugparameter, wie z.B. Gewicht, Rollwiderstand und Aerodynamik, verändern und neben Witterungs- und Verkehrsbedingungen sowie dem individuellen Fahrverhalten den Stromverbrauch, die CO2-Emissionen und die Fahrleistungswerte eines Fahrzeugs beeinflussen.
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