Stromern gehört die Zukunft, doch sehen viele nicht nur die Vorteile der elektrischen Bewegung. Ganz im Gegenteil, es wird sogar häufig auf den Fehlern von Elektrofahrzeugen rumgeritten. Sie seien teuer, unpraktisch und würden kaum Auswahl bieten. Nissan räumt mit diesen Vorurteilen kräftig auf und beleuchtet beide Seiten der Medaille mit den wichtigsten Fakten. Ein häufiger Fehlglaube ist etwa, dass die Ökobilanz von Stromern grundsätzlich schlechter sei, als die von Verbrennern. Dabei hängt sie entscheidend von der Sauberkeit der Energiequelle ab. Diese und weitere, interessante Details lesen Sie nachfolgend.
Klar ist, dass Stromer, wie Elektroautos gerne genannt werden, ein Umdenken bewirken. Sie sorgen für eine bessere Luft- und Lebensqualität in Städten, indem sie Schadstoffe vermeiden und Geräusche auf ein Minimum reduzieren. Und durch den Gebrauch von Second-Life-Batterien steigt ihre Umweltbilanz erheblich.
Nissan deckt auf – Vorurteile bestehen häufig zu Unrecht
Man kann immer alles schwarz oder weiß sehen und die Welt als Scheibe betrachten. Oder man kann erkennen, dass ein Leben in Grau viel interessanter und differenzierter ist. Elektromobile sind oftmals als teuer, unpraktisch und langweilig verschrien, lassen keine Auswahl bei der Wahl der Motorisierung und zeigen eine negative Ökobilanz bei der Herstellung. Dabei gehört den Elektrofahrzeugen die Zukunft, da sie nachhaltig, bezahlbar und umweltfreundlich sind. Es ist nicht neu, dass sie keine Abgase erzeugen und per se die Umwelt nicht belasten. Eine Schadstoffbelastung ist noch aus keinem Auspuff eines Stromers entwichen – wie auch, es gibt gar keinen!
Entsprechend sind Elektrofahrzeuge, wie etwa der Nissan Leaf, lokal emissionsfrei. Andererseits fallen bei der Produktion der Batterie, des Fahrzeugs und vor allem bei der Produktion des Stroms Emissionen an. Doch ist eine Verlagerung der Schadstoffbelastung von der Straße in Richtung der Kraftwerke festzustellen. Resultat: Eine Verbesserung aller Lebensbedingungen in urbanen Gebieten.
Manch einer sagt, …
…dass bei der Motorenproduktion von Elektrofahrzeugen besonders viele Schadstoffe freigesetzt werden. Betrachtet man die ökologische Gesamtbilanz eines E-Fahrzeugs und vergleicht sie mit der Produktion eines Verbrenners, stellt sich heraus, dass E-Motoren mit wesentlich wenig Aufwand hergestellt werden können. Entsprechend niedriger fällt die Belastung der Umwelt aus. Ein Plus an Schadstoffen wird hingegen bei der Produktion der Batterien durch die Verwendung von Edelmetallen gemessen. Unter dem Strich ist die Bilanz im Vergleich zu einem Verbrenner jedoch ausgeglichen.
Der Ausgleich kommt!
Gemäß Nachforschungen des Fraunhofer-Instituts ist die Umweltbilanz eines Elektrofahrzeugs nach 25.000 km bereits ausgeglichen. Außerdem werden E-Autos umso umweltfreundlicher, je sauberer die Stromerzeugung vonstattengeht. Hier richtet nicht nur Nissan einen Appell an die Stromerzeuger und Regierungen, die Produktion sauberen Ökostroms zu fördern und voranzutreiben. Würden Elektromobile ausschließlich mit Ökostrom geladen, wäre die Umweltbilanz im Vergleich zu herkömmlichen Aggregaten nach 25.000 km bereits ausgeglichen.
Nissan gibt der Batterie eine zweite Chance
Eine gute Ökobilanz lässt sich auch durch Recycling hervorrufen. Dafür baut Nissan auf Second-Life-Batterien. Da der Strommix in Deutschland noch nicht komplett auf Ökostrom umgestellt ist, zeigt sich die Wichtigkeit von wieder aufbereiteten Batterien umso mehr. Nissan recycelt Akkus und gibt ihnen ein zweites Leben, damit bei der Produktion entstandene Belastungen weiter reduziert werden können.
Angaben zu Emissionen und Verbrauch:
Nissan Leaf: Stromverbrauch (kWh/100 km): kombiniert 17,0; CO2-Emissionen kombiniert (g/km): 0. Werte vorbehaltlich der finalen Homologation.
Die angegebenen Werte wurden nach den vorgeschriebenen Messverfahren VO(EG)715/2007 und § 2 Nrn. 5, 6, 6a Pkw-EnVKV in der gegenwärtig geltenden Fassung und ohne Zusatzausstattung ermittelt. Die Angaben beziehen sich nicht auf ein einzelnes Fahrzeug und sind nicht Bestandteil des Angebots, sondern dienen allein Vergleichszwecken zwischen den verschiedenen Fahrzeugtypen. Weitere Informationen zum offiziellen Kraftstoffverbrauch, den offiziellen spezifischen CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen können dem ‚Leitfaden über den Kraftstoffverbrauch, die CO2-Emissionen und den Stromverbrauch neuer Personenkraftwagen“ entnommen werden, der bei allen Nissan Partnern und bei der Deutsche Automobil Treuhand (DAT) unentgeltlich erhältlich ist. Der Leitfaden steht außerdem als Download zur Verfügung.
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